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Erfahrungsbericht: Wie ich einen erfolgreichen Gaming-Influencer-Account aufgebaut habe
Eine praxisnahe Schritt-für-Schritt-Anleitung für Gamer, die ihre Leidenschaft mit der Welt teilen wollen
1. Einleitung
Influencer zu sein ist heute nicht nur Influencen über Mode oder Fitness – Gaming ist längst eine etablierte Szene mit Millionen von Zuschauern weltweit. Ich habe vor über 10 Jahren meinen eigenen Weg als Gaming-Influencer gestartet. Damals war ich ein leidenschaftlicher Gamer mit einem Twitch-Account, aber ohne Reichweite. Heute habe ich über 120.000 Follower auf Twitch, YouTube und TikTok kombiniert. In diesem Bericht erkläre ich Schritt für Schritt, wie ich meinen Gaming-Account aufgebaut habe – mit allen Höhen und Tiefen. Natürlich kann man mit diesen Tipps auch in anderen Bereichen einen Influencer-Account aufbauen wie z.B. in den Bereichen Fitness, Beauty, Mode, Kochen, Garten, Technik und viele mehr.
2. Positionierung & Zielgruppe
2.1 Die richtige Gaming-Nische finden
Das größte Problem vieler Gaming-Accounts ist, dass sie alles auf einmal machen wollen. Ich habe früh entschieden, mich auf kompetitive Online-Shooter und Story-basierte AAA-Titel zu fokussieren. Dazu gehörten Games wie Call of Duty, Valorant und The Last of Us. Ich wollte nicht nur Gameplay zeigen, sondern meine persönliche Meinung, Reaktionen und kleine Tutorials einfließen lassen.
2.2 Zielgruppenverständnis
Meine Zielgruppe sind Gamer zwischen 16 und 35 Jahren, viele männlich, aber auch ein wachsender Anteil weiblicher Zuschauer. Ich habe früh angefangen, auf Discord eine Community aufzubauen, Umfragen zu posten und Feedback direkt in meine Content-Planung einzubeziehen.
3. Plattformwahl & Strategien
3.1 Wo soll ich anfangen?
Twitch war mein Einstieg, aber allein reicht das nicht. Heute bin ich auf:
- Twitch für Livestreams
- YouTube für Let's Plays, Reactions & Reviews
- TikTok für virale Kurzclips
- Instagram für behind-the-scenes, Memes und persönliche Einblicke
3.2 Content-Strategie im Gaming
Ich plane meinen Content in drei Bereichen:
- Live-Content (Streams, Community-Sessions)
- Short-Content (Kills, Fails, Clips)
- Langformat (Let’s Plays, Game Reviews, Tutorials)
4. Technisches Setup
4.1 Gaming- und Streaming-Equipment
Mein erstes Setup war bescheiden, aber ich habe Schritt für Schritt aufgerüstet:
- Gaming-PC mit leistungsfähiger GPU und CPU
- Elgato Capture Card für Konsolenspiele
- Dual-Monitor-Setup
- Rode NT1-Mikrofon + Audio-Interface
- Webcam mit Ringlicht (später DSLR)
- Stream Deck für Szenenwechsel & Effekte
4.2 Software & Tools
- OBS Studio / Streamlabs OBS für Live-Streaming
- DaVinci Resolve und Premiere Pro für Video-Editing
- Canva und Photoshop für Thumbnails
- Discord zur Community-Verwaltung
- Trello / Notion für Redaktionsplanung
5. Content-Produktion
5.1 Planung von Gaming-Inhalten
Ich plane meine Streaming-Tage, Spieltitel und besonderen Events (z.B. Game-Releases, Challenges). Nach dem Stream analysiere ich Highlights und exportiere sie direkt als Shorts oder TikToks. Alles, was spontan passiert – Kills, Bugs, Lacher – wird Clip-Material.
5.2 Storytelling im Gaming
Ich nutze Storytelling in Form von:
- Persönlichen Kommentaren: Reaktionen, Meinungen, Hintergrundwissen
- Community-Geschichten: Events, gemeinsame Siege, Memes aus Discord
- Voiceovers: für Zusammenfassungen oder emotionale Einspieler
6. Community-Aufbau
6.1 Communitybindung durch Interaktion
Die Community ist mein Motor. Ich habe gelernt, jeden Kommentar zu lesen, zu beantworten und aktiv Fragen zu stellen. Besonders wichtig: Die Zuschauer in Entscheidungen einzubeziehen (z.B. welches Spiel als Nächstes, welche Klasse gespielt wird etc.).
6.2 Discord & Community-Management
Ein eigener Discord-Server war ein Gamechanger: Tägliche Memes, Voice-Chats, Events wie „Subscriber-Zock-Abende“ oder „Reacts auf eure Clips“ haben die Verbindung intensiviert.
7. Algorithmus, Hashtags & Sichtbarkeit
Auf TikTok nutze ich immer 5–10 Hashtags – Gaming-spezifisch wie #FPSGermany, #ValorantDE, #GamerMoments. Auf YouTube optimiere ich die Beschreibung und Tags sowie das Thumbnail. Thumbnails mit Gesicht + starker Mimik + Game-Szene funktionieren am besten.
8. Performance-Analyse
8.1 Statistiken regelmäßig prüfen
Ich schaue mir an:
- Watch Time bei Videos
- Chat-Interaktion im Stream
- Klickrate bei Thumbnails
- Conversion von Shorts zu Twitch-Follows
8.2 Optimierungen und A/B-Tests
Ich teste regelmäßig:
- Thumbnail-Designs
- Intros in Videos (Hook!)
- Posting-Zeiten
- Call-to-Actions
9. Monetarisierung
9.1 Einnahmequellen im Gaming-Bereich
- Twitch Subs und Bits
- YouTube AdSense
- Affiliate-Links (z.B. Gaming-Gear, PCs, Skins)
- Brand-Deals mit Gaming-Firmen (z.B. Peripherie-Hersteller)
- Spenden & Patreon für exklusive Inhalte
9.2 Eigene Produkte
Ich habe später eigene Merchandise-Linie gestartet (z.B. T-Shirts mit Gaming-Sprüchen) und ein kleines E-Book mit Streamer-Setups veröffentlicht.
10. Herausforderungen
Es gibt auch Schattenseiten: Algorithmus-Schwankungen, Trolle im Chat, technische Probleme und mentaler Druck durch tägliche Sichtbarkeit. Ich habe gelernt, Grenzen zu setzen, Offline-Zeiten einzuhalten und meine Community zu moderieren (Mods sind Gold wert!).
11. Persönliche Tipps für Gaming-Influencer
- Starte mit dem, was du hast – perfektes Equipment ist nice, aber kein Muss
- Zeig Persönlichkeit – nicht nur Gameplay
- Erkenne Trends früh und adaptiere sie auf deinen Stil
- Reagiere auf deine Community – baue echte Beziehungen auf
- Qualität vor Quantität, aber: Sei konstant aktiv
- Hol dir technische Unterstützung, wenn du wächst (Editor, Mods, Designhilfe)
- Hab Spaß – der überträgt sich auf die Zuschauer
12. Fazit
Einen erfolgreichen Gaming-Influencer-Account aufzubauen, ist möglich – aber es ist Arbeit. Es erfordert Leidenschaft, Strategie, Technikverständnis und Community-Feeling. Für mich war es eine Mischung aus Geduld, Mut und Experimentierfreude. Wenn du Gaming liebst und bereit bist, dran zu bleiben, dann kannst du ebenfalls eine starke Marke aufbauen – unabhängig von der Plattform.
Ich hoffe, dieser Erfahrungsbericht gibt dir das nötige Know-how – und den Mut, deinen eigenen Weg zu gehen.
(Dieser Artikel wurde mit einer KI optimiert)
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