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Erfahrungsbericht: Eichelkaffee selbst gemacht

Einleitung
Schon lange interessiere ich mich für alternative Kaffeesorten und traditionelle Methoden der Lebensmittelherstellung. Eichelkaffee hat mich besonders fasziniert, weil er in früheren Zeiten als Kaffeeersatz diente und zudem koffeinfrei ist. Ich habe mich entschlossen, ihn selbst herzustellen und meine Erfahrungen in diesem Bericht festzuhalten.

1. Eicheln sammeln
Zunächst begab ich mich auf die Suche nach geeigneten Eicheln. Am besten eignen sich reife, braune Eicheln, die direkt vom Baum gefallen sind. Ich sammelte eine ausreichende Menge, da der Prozess der Verarbeitung einiges an Substanz kostet. Wichtig ist es, beschädigte oder verschimmelte Eicheln auszusortieren.

2. Eicheln vorbereiten und schälen
Nachdem ich die Eicheln gesammelt hatte, ließ ich sie einige Tage trocknen, um die Schale leichter entfernen zu können. Anschließend schnitt ich die Eicheln mit einem Messer auf und entfernte die harte Schale sowie die dünne Innenhaut. Dies war der zeitaufwändigste Teil des gesamten Prozesses, doch mit etwas Geduld und Übung ging es immer besser.

3. Entbittern der Eicheln
Da Eicheln viele Gerbstoffe enthalten, müssen sie vor der Verwendung entbittert werden. Dazu legte ich die geschälten Eichelkerne in eine Schüssel mit kaltem Wasser und wechselte das Wasser mehrmals täglich. Dieser Prozess dauerte etwa fünf Tage. Ich wusste, dass die Eicheln fertig waren, als das Wasser klar blieb und die Bitterkeit weitgehend verschwunden war.

4. Eicheln trocknen und rösten
Nach dem Entbittern trocknete ich die Eichelkerne gründlich, indem ich sie auf einem Backblech ausbreitete und einige Stunden an der Luft trocknen ließ. Danach röstete ich sie in einer Pfanne ohne Öl bei mittlerer Hitze. Dabei entfaltete sich ein angenehmer, nussiger Duft. Wichtig ist, die Eicheln regelmäßig umzurühren, damit sie nicht verbrennen.

5. Mahlen der Eicheln
Die gerösteten Eicheln mahlte ich anschließend in einer Kaffeemühle zu einem feinen Pulver. Alternativ kann man auch einen Mörser oder eine Küchenmaschine verwenden. Das fertige Pulver hatte eine dunkle, leicht braune Farbe und duftete angenehm nach gerösteten Nüssen.

6. Zubereitung des Eichelkaffees
Für eine Tasse Eichelkaffee verwendete ich einen Esslöffel des gemahlenen Pulvers und übergoss es mit heißem Wasser. Nach etwa fünf Minuten Ziehzeit filterte ich den Kaffee durch ein Sieb. Das Ergebnis war ein aromatisches Getränk mit einer leicht nussigen Note und einem milden Geschmack.

Fazit
Die Herstellung von Eichelkaffee war eine interessante und lohnende Erfahrung. Obwohl der Prozess etwas zeitaufwändig ist, lohnt sich die Mühe, da das Getränk nicht nur geschmacklich überzeugt, sondern auch eine gesunde und koffeinfreie Alternative zu herkömmlichem Kaffee darstellt. Ich werde sicherlich wieder Eichelkaffee zubereiten und freue mich darauf, neue Variationen auszuprobieren.

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